Longevity & Ayurveda

Im Ayurveda heißt es, dass der Mensch 120 Jahre alt werden kann. Auch die moderne Forschung nennt eine ähnliche Grenze, wenn sie die maximale Anzahl von Zellteilungen betrachtet. Dennoch erreichen die wenigsten dieses Potenzial – nicht, weil es biologisch unmöglich wäre, sondern weil ungesunde Gewohnheiten, Stress und ein Lebensstil fern der Natur die gesunde Lebensspanne verkürzen. Die entscheidende Frage ist daher nicht, ob wir alt werden, sondern wie wir möglichst lange gesund, geistig klar und vital bleiben.

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Gesunde Mini-Mahlzeiten

Snacking & Ayurveda – passt das zusammen?

Snacks gehören für viele zum Alltag. Ein schneller Riegel hier, ein paar Nüsse da – oft passiert es ganz nebenbei und eher unbewusst.

Im Ayurveda betrachten wir diese Gewohnheit differenziert, denn damit unser Verdauungsfeuer (Agni) stark bleibt, braucht der Körper Pausen zwischen den Mahlzeiten.

Eine der wichtigsten ayurvedischen Ernährungs-Tipps lautet ja: Erst wenn die letzte Mahlzeit verdaut ist, ist der richtige Zeitpunkt für neue Nahrung. Wird zu früh nachgelegt, kann Agni ins Stocken geraten. Typische Folgen sind zum Beispiel Müdigkeit, Völlegefühl oder Blähungen.

Das bedeutet jedoch nicht, dass Snacks grundsätzlich tabu sind, denn es gibt Situationen, in denen Snacks sinnvoll sind – zum Beispiel bei echtem Hunger, hoher körperlicher oder mentaler Belastung oder unterwegs, wenn keine vollwertige Mahlzeit verfügbar ist. Bewusst ausgewählt und typgerecht zusammengestellt, können kleine Mini-Mahlzeiten eine wertvolle Ergänzung sein – besonders dann, wenn sie leicht verdaulich sind und gut vorbereitet zur Verfügung stehen.

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Ojas – ayurvedisches Lebenselixier für Immunkraft und Lebensfreude

Was ist Ojas?

Im Ayurveda ist Ojas das feinste Produkt unseres Stoffwechsels – die Essenz, die Körper, Geist und Seele mit Vitalität versorgt. Es sitzt im Herzen, stärkt das Immunsystem und schenkt uns innere Strahlkraft. Wenn Ojas stark ist, spüren wir Lebensfreude, Widerstandskraft, Ruhe und eine jugendliche Ausstrahlung. Fehlt Ojas, fühlen wir uns hingegen müde, reizbar, leer und anfälliger für Krankheiten.

Passend zu seiner Bedeutung wird Ojas auch als „Strahlen“ übersetzt – tatsächlich lässt es uns auf allen Ebenen erstrahlen – die Augen, die Haut, das Lächeln, das Herz – alles strahlt und leuchtet vor Lebensfreude und -Kraft.

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Emotionales Essen verstehen:

Die Verbindung von Psyche und Verdauung

Viele Menschen kennen es: Plötzlicher Appetit auf Süßes nach einem stressigen Tag, unkontrolliertes Essen bei Überforderung oder ständiges Snacken aus Langeweile. Dieses sogenannte emotionale Essen ist weit verbreitet – doch was steckt tatsächlich dahinter?

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Natürlich schönes Haar mit Ayurveda

Wie du deine Haarpracht mit ayurvedischer Weisheit stärkst

Schönes Haar beginnt nicht auf dem Kopf, sondern im Inneren.
Im Ayurveda gilt glänzendes, kräftiges Haar als Zeichen von innerer Ausgeglichenheit, einem gesunden Stoffwechsel und stabilem Ojas – jener feinstofflichen Lebensessenz, die für Ausstrahlung, Jugendlichkeit und Vitalität steht.

Haare als Spiegel der inneren Balance

Laut Ayurveda hängen Haargesundheit und Konstitution eng zusammen. Nicht allein Kosmetik, sondern Ernährung, Lebensweise und mentale Balance sind entscheidend für starke, gesunde Haare.
Dabei spielt dein Dosha-Typ eine zentrale Rolle:

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Liebe macht gesund

Ayurveda, Partnerschaft und die Kunst, einander bewusst zu begegnen

Eine liebevolle Partnerschaft hält vital, schenkt Geborgenheit und fördert nachweislich unser seelisches und körperliches Wohlbefinden.
Studien zeigen: Menschen in stabilen, erfüllten Beziehungen sind ausgeglichener und emotional belastbarer. Auch im Ayurveda ist das kein Geheimnis – denn das Zusammenspiel von Körper, Geist, Seele und Umfeld ist hier zentraler Bestandteil der Gesundheitslehre.

Doch warum gelingt es manchen Paaren scheinbar mühelos, in Verbindung zu bleiben, während andere sich reiben oder verlieren?
Ein Schlüssel liegt in der ayurvedischen Konstitution – und im Verständnis für die unterschiedlichen Bedürfnisse, Kommunikationsstile und Lebensentwürfe, die daraus erwachsen.

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Glück zu zweit – Warum positive Beziehungen unsere Gesundheit stärken

Was macht ein erfülltes und glückliches Leben wirklich aus?
Diese Frage beschäftigt Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Eine der ältesten und umfassendsten Langzeitstudien der Welt, die Harvard Study of Adult Development unter der Leitung von Robert Waldinger, gibt eine klare Antwort: Es sind gute Beziehungen, die unsere Gesundheit, unser Wohlbefinden und sogar unsere Lebensdauer entscheidend beeinflussen.

Auch im Ayurveda, der traditionellen indischen Heilkunst, gelten enge, liebevolle Beziehungen als ein zentraler Baustein für ein erfülltes Leben. Freundschaft, Familie, emotionale Verbundenheit und ein unterstützendes Umfeld fördern die soziale Gesundheit und sind nach ayurvedischem Verständnis essenziell, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu halten.
Gleichzeitig stärken glückliche Beziehungen auch das eigene Ich-Bewußtsein: Wir fühlen uns wertvoll, akzeptiert und liebenswert. Dies läd ein, die eigene Persönlichkeit in ihrer wahren Natur (Prakriti) auszudrücken und echte Nähe zuzulassen. Gleichzeitig ermöglicht ein vertrauensvoller und entspannter Umgang miteinander sich auch einmal voneinander abzugrenzen, wenn dies dem eigenen Bedürfnissen entspricht.

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Achtung Pollenflug!

Jedes Frühjahr ist es wieder soweit: Wir freuen uns zwar über die warmen Frühlingstage, doch für Heuschnupfengeplagte sind sie eine Qual. Hier heißt es: Fließschnupfen, Niesattacken, Augentränen und –Jucken, geschwollene Augenlider, Halskratzen, Atemnot, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und vieles mehr…

Doch Ayurveda – die jahrtausendealte Heilkunst aus Indien – sieht nicht nur die Pollen als Ursache für allergische Beschwerden. Vielmehr spielt das Gleichgewicht unserer drei Doshas Vata, Pitta und Kapha eine zentrale Rolle dabei, wie stark wir auf äußere Reize reagieren. Entsprechend der individuellen Konstitutionsprägung äußern sich die typischen Heuschnupfensymptome in unterschiedlicher Ausprägung:

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Die Wunder des Kurkuma

Kurkuma: Essenziell für deine Ayurveda-Routine

Hast du schon einmal von Kurkuma gehört? Dieses erstaunliche Gewürz, auch bekannt als „Gelber Ingwer“ oder Haridra auf Sanskrit, ist ein fester Bestandteil der Ayurveda-Praxis und hat eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen. Lass mich dir erzählen, warum Kurkuma ein absolutes Muss in deiner täglichen Routine sein sollte.

Die Heilkraft von Kurkuma
Kurkuma gehört zur Familie der Ingwergewächse und wird für seinen scharfen, bitteren und zusammenziehenden Geschmack geschätzt. Seine Wirkstoffe, einschließlich des gelben Farbstoffs Kurkumin, verleihen ihm seine lebendige Farbe und seine vielfältigen gesundheitlichen Vorteile. Von der Förderung der Verdauung bis zur Unterstützung des Immunsystems hat Kurkuma einiges zu bieten.

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Steht das Menü an Weihnachten schon fest?

Bald ist Weihnachten! Darauf freue ich mich schon sehr… denn und auch wenn andere immer über den Stress rund um Weihnachten klagen, für mich persönlich ist es eine Zeit zum Innehalten und zur Ruhe kommen. Zeit um Freude zu treffen und mit der Familie zusammen zu sein. Zeit zum Genießen und Verwöhnen, Schenken und Beschenkt werden. Da darf ein tolles Essen nicht fehlen.

In diesem Jahr habe ich mich zu einem etwas exotischeren Weihnachtsmenü entschieden: Regionale Bio-Produkte, gepaart mit Südfrüchten und Gemüse, wie es jetzt in Indien-Saison haben. Papaya meets Tobinambur, Feldsalat wird von Granatapfel geküsst und Aubergine verfeinert Belugalinsen – das Zusammenspiel von heimischen und südlichen Zutaten eignet sich einfach großartig für die kreative Ayurveda-Genuss-Küche. Und um wirklich alle beim Essen glücklich zu machen, lässt sich das Menü auf einfache Weise vegan, vegetarisch oder ergänzend mit Fisch zubereiten.

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