Archiv für März, 2019

Macht Erfolg glücklich?

Wir alle kennen das: Es gibt im Leben Hoch und Tiefs, die uns mal mehr oder weniger eiskalt erwischen. Und egal, ob wir gerade mit zu viel oder zu wenig des Guten gesegnet sind, beides kann in Stress ausarten. Da ist es gut zu wissen, auf welche typgerechten Erfolgspotenziale wir nun zählen können.

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Meditation bei Stress-Erkrankungen

Interview mit Stephanie Bunk, Psychologin, Yogalehrerin und Meditationsleiterin

1. Gibt es im Yoga und Ayurveda ein Konzept für„Detox für den Geist“? Was können wir uns darunter vorstellen? 

In vielen Studien konnte nachgewiesen werden, dass die Art unserer Gedanken Einfluss auf den Chemiecocktail des Körpers ausübt. Positive Gedanken und Emotionen fördern demnach unsere Gesundheit. Negative Gedankenmuster und Emotionen schwächen unser körperliches und geistiges Immunsystem und begünstigen die Entwicklung von körperlichen und psychischen Erkrankungen. Detox des Geistes bedeutet, den Geist von mentalen Blockaden und Schlacken (Amas) zu befreien, die den energetischen Lebensfluss blockieren. Dazu zählen Traumata, die sich in Form von destruktiven Gedankenmustern und Emotionen äußern. Sie sind eigentlich nichts anderes als im Körper-Geist-System festgehaltene, nichtverarbeitete Energie.

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Yoga im Retreat erleben

Der Winter ist allmählich vorbei, doch die Kälte wird noch eine Weile bleiben. Wie wirkt sich dies auf die Yoga-Übungspraxis aus und was wird sich nun in den kommenden Monaten verändern?

Der Winter hat uns zu sanftem, ruhigem, atemorientiertem Yoga geführt. Die Kräfte bewahren, gesund bleiben, den Erkältungen aus dem Wege gehen – all dies stand im Vordergrund der Winterpraxis.
Nun nach der Wintersonnenwende spüren wir das Verlangen nach mehr Energie und Kraft, um der Müdigkeit zu entfliehen. Damit wir die eigene Praxis kreativ verändern können, braucht es aber nicht nur Fantasie und solide Grundkenntnisse der Anatomie, sondern auch eine realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.
Nicht jede Asana, die in einem Buch oder einer Gemeinschaftsstunde unterrichtet wird, ist tatsächlich für mich geeignet. Daher ist die eigene Übungspraxis so entscheidend, um Asanas zu praktizieren, die mir zwar nicht leichtfallen, mich aber individuell fordern und nicht zu Verletzungen führen sollten.

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Wildes Grün für den Darm

Zu dieser Jahreszeit fängt es bei mir immer an: die Lust aufs wilde Grün. Es ist eine Kombination aus innerer Vorfreude auf die bevorstehende grüne Explosion, die sich in wenigen Wochen aus dem Boden ergießen wird, und dem Kribbeln in den Fingern, endlich wieder das Grün in der Natur zu pflücken und zu essen.

Neben der heilsamen entschlackenden und entgiftenden Wirkung, die unsere Frühlingskräuter, wie Brennnessel, Löwenzahn, Spitzwegerich, Bärlauch, Giersch und Gundelrebe mit sich bringen, ist neuerdings ein weiterer wichtiger Aspekt ins Zentrum meines Interesses gerückt, denn ich beschäftige mich seit Längerem mit dem Darmmikrobiom. Dieses Thema ist erst in den letzten 10-15 Jahren in den Fokus der Wissenschaft gerückt und erlebt zurzeit einen Boom. Nicht zu unrecht, denn es wird immer deutlicher, welche Auswirkungen diese kleinen Bakterien in unserem Darm (Darmmikrobiom) haben. Ein wesentliches Ergebnis der Forschung ist, dass eine große Vielfalt an Darmbakterien für ein starkes Immunsystem und allgemein mehr Gesundheit steht.

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