Ayurveda und Partnerschaft

Jeder liebt entsprechend seiner Konstitution

Als langjährig erfahrene Ayurveda-Expertin und -Coach konsultieren mich täglich Menschen mit ihren persönlichen Anliegen. Oftmals geben gesundheitliche Beschwerden den Anlass für ein individuelles Beratungsgespräch.

Beziehungsprobleme als größter Stressfaktor

Doch bereits während der Erst-Anamnese und -Diagnose wird schnell klar, dass nicht Vitalstoffmangel, Verdauungsbeschwerden oder bakterielle Infektionen die wahren Krankheitserreger sind, sondern emotionale Belastungen im Berufs- und Privatleben den Overkill für das körperliche und psychische Gleichgewicht darstellen. Besonders die Fallstricke des Liebes- und Beziehungslebens nehmen den unbestrittenen Platz 1 auf der langen Liste Stress auslösender Belastungsfaktoren ein. 

Um aus ayurvedischer Sicht eine Partnerschaft glücklich zu gestalten, ist das Wissen um die individuelle Konstitution des Menschen äußerst hilfreich. Denn entsprechend der persönlichen Konstitution und den damit verbundenen Charaktereigenschaften und Verhaltensstrukturen lieben, leben und streiten wir alle unterschiedlich. Kennen wir die Vorzüge und Reaktionsmuster der Konstitutionstypen in Bezug auf Liebe, Sexualität und Partnerschaft, so können wir uns besser verstehen und unseren Traumpartner entsprechend unserer Bedürfnisse auswählen. 

Am 11. Juni hält Kerstin Rosenberg das neue Webinar „Ayurveda und Partnerschaft“ »

Bereits rudimentäre Kenntnisse der konstitutionstypischen Verhaltensweisen sind äußerst ergiebig für die Beziehungsgestaltung:

So bringt ein Vata-Partner viel Lebendigkeit, Kreativität, Romantik und Feingefühl in eine Beziehung ein. Sie sind anregende Gesellschafter und verstehen es, intensiv auf alle Wünsche und Ebenen ihres Partners einzugehen. Leider neigen sie auch zu nörgelnder Unbeständigkeit und stellen in regelmäßigen Abständen ihr gesamtes Leben in Frage. 

Pitta-Menschen sind mit ihrer charismatischen Ausstrahlung, feurigen Leidenschaft und brillanten Intelligenz bezaubernd, stellen aber den Anderen erst einmal in den Schatten. Dafür ermöglichen sie ein Leben in materiellem Wohlstand, Sicherheit und Erfolg. 

Mit einem Kapha-Partner sind sie stets gut versorgt und genießen ein komfortables Leben mit gutem Essen und Trinken. Wünsche zur Veränderung  werden aber auf Ignoranz und Sturheit stoßen.

Welcher Partner passt zu mir?

Grundsätzlich können alle Menschen – unabhängig von ihrer Dosha-Konstitution – gute und erfüllende Beziehungen miteinander führen. Je deutlicher wir jedoch die Konstitution von uns selbst und unseres Partners erkennen, umso bewusster können wir die Vorzüge und die Nachteile, die daraus entstehen, einschätzen. Überlegen wir uns also, welche Potentiale unsere eigene Konstitution hat und mit welchem Beziehungstyp wir unsere persönlichen Lebensziele und -wünsche am besten verwirklichen können. 

Die häufigsten Beziehungskonstellationen setzen sich aus unterschiedlichen Konstitutionstypen zusammen. Dies hat den Vorteil, dass der Andere als ausgleichender Pol wirkt und all die Eigenschaften mitbringt, die einem selbst fehlen. Teilen hingegen zwei gleiche Konstitutionstypen Tisch und Bett miteinander, so fühlen sich diese in der ersten Verliebtheit äußerst hingezogen und im seelischen Gleichklang. Sobald aber die typischen Beziehungskonflikte auftreten, reagieren beide Partner oft sehr ähnlich, was für eine produktive Versöhnung abträglich sein kann.

Am 11. Juni hält Kerstin Rosenberg das neue Webinar „Ayurveda und Partnerschaft“, in dem sie uns das Geheimnis einer guten, in Liebe verbundenen Partnerschaft aus ayurvedischer Sicht verrät. Einer der wichtigsten Faktoren für eine harmonische Beziehung ist laut ayurvedischer Lehre die Analyse der mentalen Konstitution.

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