Der Winter ist allmählich vorbei, doch die Kälte wird noch eine Weile bleiben. Wie wirkt sich dies auf die Yoga-Übungspraxis aus und was wird sich nun in den kommenden Monaten verändern?
Der Winter hat uns zu sanftem, ruhigem, atemorientiertem Yoga geführt. Die Kräfte bewahren, gesund bleiben, den Erkältungen aus dem Wege gehen – all dies stand im Vordergrund der Winterpraxis.
Nun nach der Wintersonnenwende spüren wir das Verlangen nach mehr Energie und Kraft, um der Müdigkeit zu entfliehen. Damit wir die eigene Praxis kreativ verändern können, braucht es aber nicht nur Fantasie und solide Grundkenntnisse der Anatomie, sondern auch eine realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten.
Nicht jede Asana, die in einem Buch oder einer Gemeinschaftsstunde unterrichtet wird, ist tatsächlich für mich geeignet. Daher ist die eigene Übungspraxis so entscheidend, um Asanas zu praktizieren, die mir zwar nicht leichtfallen, mich aber individuell fordern und nicht zu Verletzungen führen sollten.